Die am Donnerstag erschienen Berichte in der Dürener Zeitung über den angeblich geplatzten Verkauf der Gaststätte "Zum Sportplatz" sind laut Aussage des Käufers der Gaststätte falsch. Da er im Vorfeld darum gebeten hatte, nicht öffentlich benannt zu werden, wurde er auch nicht um eine Stellungnahme gebeten. Dies stellt sich nun als Problem heraus.

Er erklärte sich aber kurzfristig bereit, der IG Merken einen Überblick über die Situation aus seiner Sicht abzugeben, was dann am Donnerstag Abend gegenüber dem Vorstand auch persönlich geschah.

Zusammengefasst lässt sich darüber berichten, dass die abgeschlossenen Verträge nach wie vor gültig sind. Der zitierte Satz "...vom Vertrag zurückgetreten..." wurde im Juli tatsächlich schriftlich formuliert. Laut Käufer allerdings nur, um den Verkäufer zu einer längst überfälligen Entscheidung zu bewegen. Vermutlich hat dieses Schreiben zu der Berichterstattung geführt.

Nach Aussage des Käufers hatte der alte Besitzer die Wohnung nicht fristgerecht geräumt und deshalb (vertragsgeregelt) auch noch kein Geld erhalten. Eine ordentliche Übergabe des Objektes hat ebenfalls noch nicht stattgefunden. Zudem betonte der Käufer, dass die monatelange Verzögerung zu keinem Zeitpunkt an seiner Zahlungsfähigkeit gelegen habe.
Die in dem Bericht angesprochenen 10.000,- Euro Vorschuß konnten gar nicht gewährt werden - In diesem Falle hätte sich der Käufer aus bekannten Gründen strafbar gemacht.

Wie uns heute bei einem ausführlichen Gespräch mit der Dürener Zeitung noch einmal versichert wurde, habe man sich bei der Recherche auf sichere Quellen gestützt. Somit heisst es warten, bis sich eine weitere Entwicklung abzeichnet.

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