Im Rahmen des Stadtentwicklungsausschusses wurden die Mitglieder der Bezirksausschüsse Echtz, Hoven und Merken am 25.04.2013 im Kreishaus über das anlaufende "Zwischennutzungskonzept Indesee" informiert.
Das federführende Planungsbüro Lenzen aus Bonn stellte die Grundlagen für das Grundkonzept in einer Präsentation vor und die Ausschussmitglieder konnten anschließend erste Fragen stellen. Für den Bereich Merken wurde deutlich, dass das Zwischennutzungskonzept sich eng mit dem Dorfentwicklungsplan verzahnen soll.

Besonders hervorgehoben wurde die topografische Lage Merkens über dem See und die mögliche Entwicklung dorthin.

Der Vorsitzende des Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt, Stefan Weschke, erklärte abschließend auch den Spagat zwischen der Restseeablehnung und der Beteiligung an der Planung. Obwohl die Stadt Düren Klage eingereicht hat, muss eine Planung erfolgen. Wird der Klage stattgegeben, dann wären diese natürlich hinfällig. Sollte die Klage keinen Erfolg haben, dann wäre es für einen Einstieg zu spät, da die Modellierung der Uferbereiche jetzt beplant werden muss.
Josef Bellartz formulierte dazu bei der folgenden Mitgliederversammlung der IG Merken die treffende Aussage: "Wenn wir uns bei diesem Verfahren verweigern, dann planen andere für uns".

Am 06.06.2013 wird es in Merken einen Bürgerworkshop geben, bei dem dieses Konzept als Grundlage für die Bürgerbeteiligung dienen wird. Das Amt für Stadtentwicklung wird dazu noch offiziell einladen.

Anschließend soll bis zum Sommer ein Planentwurf erstellt werden.