Nach etlichen Verzögerungen startete am 24.04.2017 endlich der Bau der Umgehungsstrasse K35n. Im ersten Bauabschnitt wird bis ca. August 2017 der Kreisverkehr bei Neffgens Häuser gebaut.

Rund viereinhalb Monate nach dem symbolischen Spatenstich haben nun endlich die Bauarbeiten für den Kreisverkehr bei Neffgens Häuser begonnen. Geplant war ein gleichzeitiger Start mit den Kanalbauarbeiten auf der Roermonder Straße. Da es seit einiger Zeit im allgemeinen Probleme mit den Umsetzungen der RWE-Projekte in und um Merken gibt, bereitet die IG Merken einen Brief vor, in dem die stockenden Maßnahmen wieder aufgelistet und thematisiert werden.

Die Planung zur Neugestaltung der Dorfmitte geht in die nächste Runde:

Am 11.11.2016 trafen sich der Vorstände der IG Merken, Josef Bellartz und Hans-Günter Berg, und des Bezirksausschußes, Horst Knapp und Helmut Sieger, mit den Planern des Amtes für Stadtentwicklung im Dürener Rathaus. Besprochen wurden der aktuelle Planentwurf und die Möglichkeiten in der Verkehrsführung.

Pressemeldung des Kreises Düren vom 28.09.2016:

"Die neue Straße wird Merken besser an das übergeordnete Straßennetz anschließen und die Ortslage verkehrlich entlasten", beschrieb Kulik in seiner Ansprache ein wesentliches Ziel dieser Straßenverbindung.

Die Sitzgarnitur am Spielplatz an der Sebastianusstraße wird derart gut angenommen, dass aufgrund von vielen Nachfragen die IG Merken erfolgreich versucht hat, eine zweite Gruppe zu organisieren.

Die K35n zwischen Echtzer Brücke und Kreuzung Toom-Markt

Die IG Merken konnte bei den Erörterungsterminen im Mai 2008 erreichen, dass die Ortsumgehung als Ersatzstraße in den neuen Plan aufgenommen wird. Somit wird die Finanzierung von RWE Power getragen.

Im Jahr 2010 wurde die Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. 
Die Linienführung ist abgeschlossen. Es wurde die Linienvariante 2b beschlossen.

Die Planungen verzögerten sich immer wieder an verschiedenen Stellen. Wir haben neben der amtlichen Verkehrszählung im März 2013 im März 2014 eine Vergleichesmeßung durchgeführt.

Aufgrund seines langjährigen, ehrenamtlichen Einsatzes für unseren Ort hat Hans-Günter Berg am 09.07.2016 neben weiteren Preisträgern den Ehrenamtspreis der Stadt Düren erhalten. In der Laudatio berichtete Bürgermeister Paul Larue im Foyer des Rathauses vor vielen Zuschauern mehrere Minuten lang über die vielfältigen Bereiche, in denen Hans-Günter immer in der ersten Reihe mitwirkt.

Am Samstag, dem 28.05.2016, trafen sich einige Mitglieder der IG Merken, um die in den vergangenen Jahren gesetzten Heckenpflanzen zu pflegen. Nebenbei wurde auch wieder einiger Unrat entfernt.
Folgende Anpflanzungen wurden gepflegt:
- Heckenpflanzen am Friedhof geformt, der Brunnen wurde neu bepflanzt
- Heckenpflanzen am Kapellchen geformt
- Heckenpflanzen am Glascontainer Schützenplatz geformt
- Heckenpflanzen am Glascontainer Buirer geformt

Am 18.05.2016 trafen der IG-Vorsitzende Josef Bellartz, der Bezirksauschußvorsitzende Horst Knapp und der für Merken zuständige Tagebauplaner Lutz Jünemann zu einem Ortstermin am Schlichbach an der Andreasstraße. Thema der Unterredung war erneut der Merkener Wunsch aus dem Jahre 2012, den Weg vom neuen Schlichbachbett bis zur Dümpelgasse, wie im Dorfentwicklungsplan in der 'grünen Lunge' beschrieben, auszubauen. Obwohl es schon mehrfach Zusagen seitens RWE gegeben hat, lässt die Umsetzung seit vier Jahren auf sich warten.

Die vier Entwürfe, die das Planungsbüro RMP aus Bonn am Abend des 14.04.2016 bei der zweiten Bürgerwerkstatt zur Neugestaltung der Dorfmitte als weitere Planungsgrundlage präsentierte, sorgten unter den anwesenden 60 Merkener Bürgern für teils kontroverse Meinungsbildungen. Besonders ein Vorschlag sorgte für Überraschung, da die Planer einen mutigen Weg einschlugen und eine Idee unter Einbeziehung einer privaten Fläche zur Diskussion stellten.

Am 16.03.2016 folgten rund 60 Merkener der Einladung der Stadt Düren und der IG Merken, um sich gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten vom Planungsbüro RMP Stephan Lenzen an den konkreten Planungen zur Neugestaltung der Merkener Dorfmitte zu beteiligen.

Vor einiger Zeit war es ein Wunsch vieler Eltern, am Spielplatz Sebastianusstrasse in Merken eine Sitzbankgruppe zu errichten - nun ist es soweit.
Die Mitglieder der IG Merken haben in der vergangenen Woche im Rahmen des RWE-Deutschand-Programms 'Aktiv vor Ort' zwei Bänke und einen Tisch direkt am Spielplatz installiert. Hierbei wurde auf die positiven Erfahrungen mit den Sitzmöbeln aus Metall am Wandertreffpunkt zurückgegriffen.

Die Dürener Zeitung berichtet am 20.02.2016 über eine Aussage des Kreisdezerneten Martin Steins, in der die Bauzeit der K35n mit 2-3 Jahren angegeben wird.
Die IG Merken hat bisher ausschließlich die Information, dass die Bauzeit sich auf rund ein Jahr beläuft. Hierbei soll die Straße vom Kreisverkehr an der Echtzer Autobahnbrücke bis zur REWE-Kreuzung an der B56 zeitgleich mit der Brücke über die Rur (Merkener Steg) gebaut werden.
Wie diese plötzliche Verlängerung der Bauzeit zustande kommen soll, oder ob es sich nur um einen Formulierungsfehler handelt, werden wir am Montag erfahren und natürlich sofort darüber berichten.

Die offizielle Übergabe des Merkener Wappens erfolgte am 22.01.2016 in einer kleinen Feierstunde.
Der Vorsitzende der IG Merken, Josef Bellartz, leitete die Enthüllung mit Dankesworten an alle Unterstützer ein. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Merkener Fa. CWS, vertreten durch Herrn Helmuth Schmidt persönlich. Dieser hatte sich während der Planung kurzerhand dazu bereiterklärt, das ganze Projekt zu finanzieren. Somit stand es ihm natürlich gerne zu, gemeinsam mit Bürgermeister Paul Larue, das Wappen zu enthüllen.

Am 16.01.2016 wurde das 'Merkener Wappen' auf dem Kreisverkehr Getrudisstraße aufgestellt. Unterstützt wurden wir dabei von der Fa. Pohl, die uns für das über 300Kg schwere Kunstwerk einen Kran zur Verfügung stellte.

Im Dezember 2015 wurde das 'Merkener Wappen' nach dem vorherigen Verzinken und Pulverbeschichten in der Fa. Zippel Filterbau in Merken fertig montiert.

Die Ampel-Koalition hat heute im Stadrat mit den Stimmen der AfD die ruhende Klage gegen die Änderung des Braunkohlenplan Inden gegen die Stimmen der CDU abschließend gestoppt.
Dies geschah, ohne in der Vorlage oder in der Sitzung Ergebnisse der Beitrittsverhandlungen zur Indeland Entwicklungsgesellschaft präsentieren bzw. zu begründen, aus welchen Gründen diese ins stocken geraten sind.

Bei der feierlichen Übergabe des Weges am neu verlegten Schlichbach durch RWE Power konnten wir Bürgermeister Paul Larue, den Landtagsabgeordneten Josef Wirtz und die Stadtratsmitglieder Hermann-Josef Geuenich und Rainer Guthausen in Merken begrüßen.

Wichtiger Hinweis:

Dieser Planentwurf musste zwischenzeitlich wegen Einsprüchen aus der Anwohnerschaft leider aufgegeben werden.

Aufstellungsbeschluß

Bebauungsplan Dümpelgasse zur Auslage vom 23.03. bis 08.05.2015

RWE Power lädt zu einer offiziellen Eröffnung des neuen Weges am Schlichbach bei Gegrilltem und Getränken ein.
Alle Merkener sind dazu herzlich eingeladen.

Neben Bürgermeister Paul Larue werden unsere Ansprechpartner der Stadtverwaltung, von RWE Power und weiterer zuständiger Stellen anwesend sein und für Gespräche bereitstehen.

durch RWE Power zum Thema Bergschadenssituation und Beweissicherung im Rahmen des Tagebaus Inden II.
Vorgestellt wurden die Maßnahmen durch RWE, Abt. Bergschäden (Herr Poths und Herr Huppertz).

Die gemeinsam mit der IG Merken durchgeführte Veranstaltung fand am 10.03.2015 ab 18:00 Uhr im Mandolinenclubheim statt.

Im Oktober 2014 legte RWE Power den von der IG Merken vorgeschlagenen Weg am neuen Schlichbachbett am westlichen Ortsrand von Merken an.
Nach der kompletten Fertigstellung wird dieser bei einer kleinen Feierstunde mit den Bürgern der Öffentlichkeit übergeben.

Im Jahr 2012 fanden Archäologen im Rahmen der Schlichbachverlegung einen römischen Brunnen.
Die Arbeitsgemeinschaft Merkener Geschichte e.V., die diese Ausgrabung verfolgte, machte sich Gedanken, was man mit den noch vorhandenen Fragmenten machen könnte.

Die Grünen veranstalten am Samstag einen Informationstag zum Thema Bergschadensituation in Merken mit dem unabhängigen Markscheider Dipl. Ing. Peter Immekus.

über Merken ist fertig.
Zu finden ist er auf der Homepage der Stadt Düren.

Der im letzten November im Bezirksausschuss gestellte Antrag, nach der Schließung der L12 (Lucherberg-Pier-Merken) eine erneute Verkehrszählung auf der oberen Peterstrasse durchzuführen, konnte aufgrund der Baustelle auf der Roermonder Strasse seitens des Tiefbauamtes nicht befürwortet werden. Die Meßdaten würden durch diesen Umstand verfälscht. Eine amtliche Messung könne erst im Mai durchgeführt werden.
Damit gab sich der Vorstand der IG nicht zufrieden und führte mit einigen Mitgliedern am Montag und Dienstag jeweils am Vormittag und am späten Nachmittag eine eigene, jeweils dreistündige Verkehrszählung durch.

Die Messungen der zwei Tage ergaben im Schnitt Vormittags eine Zunahme des Verkehrs um 45% und Nachmittags sogar um 87%. Der Spitzenwert lag am Dienstag Nachmittag bei stolzen 90,93%!

Damit kann ein direkter Vergleich zu der im März vergangenen Jahres durchgeführten Messung erfolgen und den bislang nur subjektiven Mehrverkehr belegen.

am 06.06.2013 um 18 Uhr im Schützenheim.

Am 08.04.2013 trafen sich Vertreter der Bezirksregierung und der Stadtverwaltung, um sich über die größeren Projekte und Fördermöglichkeiten im Rahmen des Dorfentwicklungsplanes auszutauschen.
Dürens neuer Baudezernent, Herr Zündorf, begrüßte die Gäste aus Köln und stellte sich in diesem offiziellen Rahmen erstmals dem Vorstand der IG Merken vor.

Am 11.03.2013 informierten Herr Mannheims von der städtischen Wirtschaftsförderung und Herr Steffens vom Stadtplanungsamt in den Räumlichkeiten der Feuerwehr die Grundstückseigentümer des "Dümpels" über erste Planungsentwürfe im Rahmen des Dorfentwicklungsplanes (DEP). Herr Klee vom gleichnamigen Planugsbüro nahm ebenfalls an der Versammlung teil.

Am 11.03.2013 informierten Herr Mannheims von der städtischen Wirtschaftsförderung und Herr Steffens vom Stadtplanungsamt in den Räumlichkeiten der Feuerwehr die Grundstückseigentümer des "Dümpels" über erste Planungsentwürfe im Rahmen des Dorfentwicklungsplanes (DEP). Herr Klee vom gleichnamigen Planugsbüro nahm ebenfalls an der Versammlung teil.

Nach der Einladung zur Einweihung des Wandertreffpunktes Merken widmet die DN-Woche Merken eine halbe Seite in Ihrer Ausgabe vom 10.10.2012.

Am 04.10.2012 fand in der Mehrzweckhalle Merken die Gründungsversammlung des "Kulturverein Merken" statt, der ab 2013 die Mehrzweckhalle in Eigenregie übernehmen soll.
Anwesend waren 21 Personen, die sich aus Vertretern der hallennutzenden Vereinen und interessierten Bürgern zusammensetzte. 
Der neben Heinz Gulden bisher als Leiter der IG-Arbeitsgruppe fungierende Hans Günter Berg, wurde bis zur Wahl eines Vorstandes bei der ersten Mitgliederversammlung als Sprecher bestimmt. Er führte auch durch die Gründungsversammlung und berichtete über die positiven Gespräche mit den verantwortlichen Stellen und die hervorragende Zusammenarbeit der Vereine.
Am 23.10.2012 wird es ein abschließendes Gespräch mit dem Bürgermeister geben. Die Satzung liegt dem Finanzamt zur Prüfung vor und im Hallennutzungsvertrag gibt es nur noch kleine Verhandlungspunkte mit der Stadtverwaltung.
Der offizielle Vertragsbeginn soll aus abrechnungstechnischen Gründen der 01.01.2013 sein.

Am 01.03.2012 wurde im Dürener Rathaus ein Interwiev mit Fr. Steinberg vom Umweltamt und Horst Knapp von der IG Merken zum Thema Restsee Inden aufgezeichnet.
Dieses wurde nun im Rahmen eines 20 minütigen Radiofeatures am 03.05.2012 auf WDR5 gesendet.
In dem objektiven und gut recherchierten Bericht kamen u.a. Indens Bürgermeister Hr. Schuster, Tagebauplaner Hr. Kosma von RWE sowie Hr. Jansen vom BUND zu Wort.

Der Bericht ist auf der Webseite von WDR5 für einen begrenzten Zeitraum abrufbar.

Am 21.03.2012 wurde im Rahmen des Dorfentwicklungsplanes durch die AG Ortseingänge der Platz vor der neuen Halle der Buirer Genossenschaft neu bepflanzt.
Die Pflanzen wurden von der Genossenschaft gestiftet, die Pflanzbohrungen erstellte die Fa. Körner und gesetzt wurden die Pflanzen von Mitgliedern der IG.

Am 15.03.2012 trafen sich der Vorstand der IG mit den Arbeitsgruppen "Kleine Plätze" und "Rad- und Wanderwege" gemeinsam mit Mitarbeitern von RWE, dem Tiefbauamt und des Dürener Servicebetriebes an der RWE-eigenen Freifläche am Friedhof.

Besprochen wurde die Umsetzungsmöglichkeit des nebenstehenden Planentwurfes. Die Maßnahme soll im Rahmen des Dorfentwicklungsplanes in in Kürze (April) umgesetzt werden. 

Des Weiteren stand ein Ortstermin an, bei dem der Weg entlang des Schlichbaches zwischen Andreasstrasse und Dümpelgasse Thema war.
Dieser soll im Rahmen der Schlichbachverlegung als erste Maßnahme zur sog. grünen Achse befestigt werden.

In der gemeinsamen Sitzung des Stadtentwicklungs-Ausschusses der Stadt Düren und des Bezirksausschusses Merken haben sich die Mitglieder am Donnerstag einvernehmlich auf die weitere Prüfung einer Verwaltungsklage gegen den Restsee geeinigt.
Nach der vorgetragenen Einschätzung durch den Rechtsbeistand der Stadt wurde klar, dass man noch Chancen sieht, den Riesensee zu verhindern. 
Klargestellt wurde auch nocheinmal, dass man eindeutig zwischen Tagebauphase und Rekultivierungsphase trennen muss und mehr Engagement des Bergbautreibenden fordert.

Am 26.01.2012 wird in einer Sitzung des Ausschußes für Stadtentwicklung und Umwelt, zu dem auch der Bezirksausschuß Merken eingeladen ist, u.a. nebenstehender Sachstandsbericht als Mitteilungsvorlage zum Dorfentwicklungsplan Merken behandelt.

Alle Themen und Unterlagen der Sitzung findet Ihr im Ratsinformationssystem der Stadt Düren.
Den direkten Dowload des Berichtes findet Ihr HIER.

Am 11.01.2012 folgte der IG-Merken-Vorstand einer weiteren Einladung zu CDU Fraktionsspitze in das Rathaus, bei der auch Vertreter der Merkener CDU anwesend waren.
Es ging um Sachstandsberichte zu den Themen Mehrzweckhalle, Lehrschwimmbecken, Umzug Altentagesstätte und die sogg. Restseeklage.

Am 05.11.2011 veranstalteten die Merkener Vereine unter der Federführung des SV Merken eine Kundgebung gegen die massiven Sparbeschlüsse, die zur Schließung von verschiedenen öffentlichen Einrichtungen in Merken führten. Zudem wurde die unzureichende Kommunikation zwischen Verwaltung und den Betroffenen angemahnt.
Während der fast dreistündigen Veranstaltung nahm sich Bürgermeister Larue über eine Stunde lang Zeit, um am Mikrofon mit den Merkenern zu diskutieren.

Am 25.10.2011 verkündeten die Richter des Landesverfassungsgerichtshofes in Münster das Urteil zu der von der Stadt Düren eingebrachten Beschwerde gegen die Änderung des Braunkohlenplan Inden II mit dem Ziel Restsee.
Die IG Merken war erneut mit einigen Mitgliedern vor Ort und nahm das Urteil dort zur Kenntnis. Die Richter legten in Ihrer Begründung dar, dass eine Verletzung der kommunalen Selbstverwaltung nicht gegeben sei und wiesen die Beschwerde damit zurück.
Allerdings gab es in der Begründung auch Hinweise, dass dieser Richterspruch verfassungsrechtlich (Stichwort kommunale Selbstverwaltung) endgültig sei, jedoch verwaltungsrechtlich (Stichworte Änderung der Grundannahmen, Sicherheit) aus Zuständigkeitsgründen nicht behandelt wurde. Zudem wurde abschließend angemerkt, dass für den Fall neuer sicherheitsrelevanter Fakten "der Braunkohlenplan erneut geändert werden kann".

Die IG-Vertreter hatten mit einer abschließenden Entscheidung gerechnet und zeigten sich irritert und überrascht. Es ist zurzeit völlig offen, ob weitere rechtliche Schritte seitens der Stadt Düren eingeleitet werden. Diese Möglichkeit ist durchaus denkbar. Die Prüfung wird einige Wochen in Anspruch nehmen und müsste wieder durch den Stadtrat beschlossen werden.

Am 21.09.2011 fand in Münster der erste Verhandlungstag zur Kommunalverfassungsbeschwerde der Stadt Düren gegen die Änderung des alten Braunkohlenplan Inden II mit dem Ziel Restsee statt. Das Medieninteresse war wieder groß, WDR, Sat1 und RTL waren mit Kamerateams und RadioRur und die Dürener Zeitungen waren mit einem Reporter vor Ort.
Die IG Merken wohnte mit vier Vertretern der öffentlichen Anhörung in Münster bei. Die Beschwerdeführerin (Stadt Düren) war mit Bürgermeister Hr. Larue, dem Technischen Beigeordneten Hr. Wabbel, dem Kämmerer Hr. Sievertz und Fr. Steinberg vom Amt für Stadtentwicklung anwesend und wurde durch eine Münsteraner Anwaltskanzlei vertreten.

Wie die Dürener Zeitungen am 20.09.2011 und am 16.08.2011 in Ihren Dienstagsausgaben berichten, wird die Verfassungsbeschwerde der Stadt Düren gegen die Änderung des Braunkohlenplanes mit dem Ziel Restsee am 21.09.2011 in Münster erstmalig behandelt. Der Vorstand der IG wird in Münster anwesend sein, auch wenn an diesem Tage voraussichtlich noch kein Urteil gefällt wird.

Nachdem am vorherigen Samstag der gesamte Bewuchs entfernt wurde, haben die Mitglieder der IG die neue Bepflanzung nach einem professionellen Pflanzplan nun eingesetzt. 

Für die Pflege des Beetes haben sich Anwohner bereit erklärt. Da die Pflanzen noch sehr klein sind, bitten wir alle Bürger "ein Auge" auf diese neue Anlage zu haben. Zum einen war es viel Aufwand und Arbeit verbunden, zum anderen hat es einen nicht unerheblichen Betrag gekostet.

Bei der Jahreshauptversammlung am 08.06.2011 wurde beschlossen, die ersten zwei Maßnahmen kurzfristig und eigenfinanziert zu starten, da die Pflanzzeit beachtet werden muss und die konstituirende Sitzung des Projektbeirates Dorfentwicklung Merken noch nicht stattgefunden hat.

Es handelt es sich um die Gestaltung des Umfeldes der Annakapelle und um die Neubepflanzung des Betonbeetes an der Kirche (Peterstrasse). Letzteres soll bereits zur Parade beim Schützenfestumzuges den Bürgern und Gästen ein ordentliches Bild bieten.

Wie die Stadt Düren am Donnerstag bekanntgab, will Sie im Falle einer endgültigen Zustimmung durch die Landesregierung im Oktober gegen den geplanten Restsee Inden klagen.

Am 05.12.2008 wurde im Braunkohlenausschuß der Bezirksregierung in Köln die Änderung des Braunkohlenplan Inden II zugunsten eines Restsees einstimmig beschlossen. Diese Beschlussvorlage muss noch durch das NRW-Wirtschaftministerium bestätigt werden. Dies wird allerdings als reine Formsache angesehen.

Sechs Vertreter der IG Merken waren bei dieser, für unsere Zukunft historisch entscheidenden Sitzung anwesend.

Zeitungsbericht über die Bezirksausschußsitzung vom 19. November mit offizieller
Übergabe der Bürgerbefragung zum Thema "Dörfliche Entwicklung" an den Bürgermeister.

Seit der 47. Kalenderwoche ging es Pressetechnisch über Merken hoch her:

Düren. Der Tagebau Inden kommt unaufhaltsam näher, spätestens in 15 Jahren wird sich das riesige Loch bis an den Dürener Stadtteil Merken herangefressen haben. Welche Perspektiven hat das 3300-Seelen-Dorf angesichts der nahenden Bagger? Diese und andere Fragen soll ein Dorfentwicklungsplan beantworten, den der Haupt- und Finanzausschuss am Mittwoch auf den Weg brachte. Es geht um eine Art Bestandsaufnahme, wie der Leiter des Stadtentwicklungsamtes, Bernd Kürten, den "Nachrichten" sagte. Welche Stärken hat Merken, welche Schwächen? Was lässt sich ändern, was muss die Bevölkerung hinnehmen? Erstellen soll den Entwicklungsplan ein Aachener Planungsbüro. Kosten: Rund 40.000 Euro.

Davon hat die klamme Stadt Düren einen Mindestanteil von zehn Prozent zu tragen. Den Rest steuern das Land und RWE Power als Bergbautreibender bei. "Wir wären vom Know-how durchaus in der Lage, so einen Plan selbst zu machen", sagt Bernd Kürten. Derzeit aber fehle das Personal. Außerdem sei es Wunsch der Politik, ein Büro einzuschalten. Motto: Privat vor Staat.

Die IG Merken hat schon Vorarbeit geleistet. Eine Befragung der Bürger hat ergeben, dass vor allem ein Discounter fehlt. "Namhafte Ketten haben in der Vergangenheit mit Verweis auf den Tagebau abgewunken." Immer wieder gefordert wird zudem eine Umgehungsstraße. "Es geht nicht um Visionen, sondern um klare Ziele", betont Amtsleiter Kürten - und zwar für die nächsten 20 Jahre.

Merken. Die im Juli und August durchgeführte Bürgerbefragung zum geplanten Projekt «Dorfentwicklungsplan Merken» brachte neben Ideen auch unerwartete Aspekte hervor.

Dabei ist neben der teilweisen lückenhaften und dringend zu verbessernden Infrastruktur besonders das äußerliche "Image" von Merken zu nennen.

Alle bisher eingebrachten Vorschläge wurden in der letzten Sitzung der Interessengemeinschaft "Für ein Lebenswertes Merken" in 15 Kategorien zusammenfassend eingeordnet. Diese werden in Kürze gemeinsam mit den ausführlichen Originalvorschlägen den zuständigen Stellen bei der Stadt Düren überreicht.

Sollte das durch die Bezirksregierung vorgeschlagene Projekt genehmigt werden, so sieht es eine Umsetzung durchführbarer Maßnahmen in einem Zeitraum von fünf bis zehn Jahren vor. Im Vorfeld wird es dann auch ausführliche, offizielle Informationen für die Bevölkerung geben.

Die IG Merken dankt allen Bürgern, die sich an dieser ersten Befragung beteiligt haben.